EVS-Baumaßnahme in der Parkstraße St. Wendel für nachhaltigen Gewässerschutz

Wichtige Informationen zur aktuellen und anstehenden Verkehrsregelung

Im Zusammenhang mit der laufenden Kanalbaumaßnahme in der St. Wendeler Innenstadt kommt es aktuell zu folgenden verkehrlichen Maßnahmen:

Die Parkstraße in Richtung Werkstraße ist ab Hausnummer 35 (Kerzenfabrik Pazen) voll gesperrt. Der Bereich zwischen Mozartstraße und der Vollsperrung wird als Sackgasse befahrbar sein (diese Sperrung entspricht exakt der Sperrung im Dezember letzten Jahres).

Dieser Zustand wird für voraussichtlich drei Wochen bestehen bleiben, um Kanalarbeiten in diesem Teilbereich auszuführen. In diesem Zeitraum wird die Werkstraße weiterhin durchgängig befahrbar sein.

Voraussichtlich ab 20. März wird die Sperrung so nachgerückt, dass die Ausfahrt aus der Parkstraße in Richtung der Werkstraße über die bereits angelegte provisorische Umfahrung möglich sein wird. Der Bereich zwischen Einmündung Floriansweg und Ausfahrt der Umfahrung wird in der Werkstraße jedoch voll gesperrt sein. Die Werkstraße wird also von der Umfahrung kommend nur in Richtung Polizei befahrbar sein. Die Einfahrt in den Floriansweg wird von der HIL kommend nur eingeschränkt möglich sein (die Arbeiten in den Kreuzungsbereich hinein sorgen für eingeengte Verhältnisse). Die Einfahrt in die Parkstraße von der Werkstraße aus wird nicht möglich sein. Um den Verkehr von der Parkstraße in die Werkstraße in Richtung HIL zu gewährleisten, ist eine Umfahrung über die Mozartstraße, Schillerstraße (Einbahnstraßen-Regelung ist dann aufgehoben) und die Beethovenstraße möglich.

Der EVS bittet alle Betroffenen nachdrücklich um Verständnis für die beschriebenen Verkehrsbehinderungen, die leider zur Durchführung der Maßnahme unumgänglich ist.

Hintergrund:

Seit Mitte letzten Jahres laufen die Arbeiten zur Erstellung des neuen Hauptsammlers sowie des Regenüberlaufbauwerks innerhalb der bebauten Ortslage von St. Wendel. Der bestehende Hauptsammler in der Parkstraße wird dabei zu einem Staukanal mit einem Volumen von 500 Kubikmetern umgebaut. Dieser stellt künftig sicher, dass bei starkem Regen lediglich extrem verdünnte Abwässer, die für die Gewässer absolut unschädlich sind, abgeschlagen werden. Zugleich wird der eigentliche ebenfalls neu zu bauende Abwasserkanal, der die Abwässer zur Kläranlage St. Wendel bringt, entlastet. Die Maßnahme insgesamt ist aus baulicher Sicht dringend nötig und von großer Bedeutung für den Gewässerschutz.