Das Bauprojekt ist in drei Lose aufgeteilt: die Herstellung und den Rückbau der erforderlichen Baustraßen (OBG Tiefbau GmbH & Co. KG), die Reinigung und Filmung des zu sanierenden Hauptsammlers (Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG) und die grabenlose Sanierung im Schlauchliningverfahren (Aarsleff Rohrsanierung GmbH / Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG). Dabei wird mit Hilfe einer Winde ein harzgetränkter Glasfaserschlauch in das schadhafte Abwasserrohr eingezogen, mit Druckluft oder Wasserdruck an das bestehende Rohr angedrückt und anschließend ausgehärtet. Dieses Verfahren ist deutlich weniger kostenintensiv als eine klassische offene Bauweise und lässt sich zudem wesentlich schneller umsetzen.
In der Kirkeler Straße wurde in einem Schachtbauwerk ein provisorisches Pumpwerk zur Schmutzwasserhaltung während der Filmungs- und Sanierungsarbeiten eingerichtet. Dieser Schacht muss während der Betriebszeiten des Pumpwerkes für Kontrolle und Unterhaltung gegen den fließenden Verkehr gesichert werden.
Lediglich während der Betriebszeiten des Pumpwerkes ist eine Einbahnstraßenregelung von der Einmündung Würzbachhallenstraße/Kirkeler Straße über den beschrankten Bahnübergang in Richtung Marxstraße erforderlich. Das ist nach jetzigem Stand ab dem 09.10.2023 für voraussichtlich 4 Wochen bis zum 03.11.2023 der Fall. Durch diese Regelung, die in Abstimmung mit einer Fachfirma für Verkehrssicherung getroffen wurde, wird es vermieden, dass es durch Rückstau zu einer Verkehrsgefährdung am beschrankten Bahnübergang kommt. Die Umleitung für den gegenlaufenden Verkehr erfolgt über die Marx- und Dammstraße.
Der EVS bittet alle Betroffenen für die aus Sicherheitsgründen zeitweise erforderliche Verkehrsführung um Verständnis.
Ansprechpartner für die Baumaßnahme ist EVS-Projektleiter Andreas Schumacher, Tel. 0681 5000-245.