Unbürokratische Lösung: Annahme von Hochwasser-Abfällen am Abfallwirtschaftszentrum Hermine noch bis zum 1. Juni

Bereits kurz nachdem absehbar war, dass die Hochwasser-Ereignisse des Pfingstwochenendes die meisten Kommunen vor enorme Herausforderungen stellen würde, konnte der EVS mit Öffnung des Abfallwirtschaftszentrums Hermine in Neunkirchen deutliche Entlastung bei der Entsorgung der anfallenden Abfallberge schaffen. Bereits ab Samstag, 18.05., 10.30 Uhr konnten die Kommunen ihre Abfall-Container anliefern.

Möglich war das insbesondere durch die sehr pragmatischen und flexiblen Abstimmungs- und Logistikprozesse beim Betreiber Terrag. Hier zeigte sich, wie effizient in Notsituationen agiert werden kann, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Die Abfallannahme erfolgte völlig unbürokratisch, um schnellstmöglich eine Entlastung bzw. Räumung der betroffenen Gebiete in den ersten Tagen der größten Not zu ermöglichen.

Die Möglichkeit, Container mit Hochwasser-Abfällen beim Abfallwirtschaftszentrum Hermine anzuliefern, besteht bis Samstag, 01.06.2024, geöffnet ist die Anlage dann von 07:00 – 14:00 Uhr. Der EVS rechnet damit, dass bis zum 1. Juni annähernd 10.000 Tonnen Abfälle, die aus dem Hochwasserereignis resultieren, am Abfallwirtschaftszentrum Hermine angenommen werden. 

Einige EVS Wertstoff-Zentren nehmen darüber hinaus seit dem Pfingstwochenende und bis zum 1. Juni Sperrabfall von vom Hochwasser Betroffenen kostenfrei an und sorgen so ihrerseits für eine Entlastung der teils noch angespannten Situation in den Kommunen.