Die sich über rund 450 Meter erstreckende Baumaßnahme befindet sich zwischen dem oberen Weiherabschnitt und der Bahntrasse. Der zu sanierende Kanal hat einen Durchmesser von 50 cm (Dimension DN 500).
Bei dem Projekt kommt die sogenannte Schlauch-Lining-Technik zum Einsatz. Dabei wird mithilfe einer Winde ein harzgetränkter Glasfaserschlauch in das schadhafte Abwasserrohr eingezogen, mit Druckluft an das bestehende Rohr angedrückt und anschließend mit einer Lichterkette ausgehärtet. Dieses grabenlose Verfahren ist gegenüber der klassischen Bauweise, bei der der Boden auf der gesamten Strecke geöffnet werden muss, wesentlich weniger aufwändig und damit auch schneller. Auch kostenseitig wirkt sich dies positiv aus. Im Zuge der Maßnahme werden auch die im Baufeld befindlichen Kanalschächte saniert.
Während der Bauarbeiten kommt es zu Einschränkungen im Bereich des Geh- und Wanderweges, da ausschließlich dieser Weg genutzt werden kann, um den Liner an den Einbauort zu transportieren.
Fragen beantwortet gerne EVS-Projektleiter Dirk Luxenburger
Tel. 0681 5000-222
E-Mail dirk.luxenburger@evs.de
Eine Übersicht der aktuellen EVS-Baumaßnahmen finden Sie hier.